In Zeiten von Corona könnt ihr der Gesellschaft mit eurem Talent einen großen Dienst erweisen, sofern nicht schon geschehen.
In vielen Einrichtungen werden tatsächlich die Schutzausrüstungen knapp. Besonders der Mundschutz ist mittlerweile ein sehr rares Gut.
Die deutsche Krankenhausgesellschaft hat die Freigabe erteilt, dass waschbare dreilagige Baumwollmasken, wenn sie vom Patient und Personal getragen werden, auch als Schutz zulässig sind.
Wäre jemand von euch in der Lage sowas zu nähen? Anteilungen gibt es mittlerweile jede Menge im Internet. Wichtig ist: Das verwendete Material muss bei 90 Grad waschbar sein.
Geeignete Nähanleitungen findet ihr zum Beispiel unter:
https://media.essen.de/…/Mund-Nasen-Schutz__Naehanleitung_2…
https://www.ndr.de/…/niedersachs…/anleitungmundschutz100.pdf
Für den Verschluss an der Nase können auch metallene Aktendullis oder die Verschlüsse von Gefrierbeuteln (mit Plastik ummandelte Drähte) genutzt werden.
Vielleicht können durch die selbstgenähten Behelfs-Masken, die natürlich auch dem Eigenbedarf dienen sollen, noch privat vorhandene FFP2 Masken, die der ein oder andere eventuell zuhause hat, an entsprechende Einrichtungen - vorallem medizinische - weitergegeben werden. Das ist aber nur ein allgemeiner Hinweis / Vorschlag an alle, die das lesen.
Und so hart das ist: Immer schön alleine im Homeoffice nähen und nicht in Nähgruppen treffen!
Wer nicht selber näht, aber vielleicht Basteldraht oder metallene Aktendullis zuhause hat, die er nicht mehr braucht und zur Verfügung stellen möchte, kann dies bei Ines im Wollstübchen abgeben. Sie unterstützt die Stadt bei dieser Aktion sehr tatkräftig.
Die genähten Behelfs-Masken können dann im Rathaus der Stadt Wasungen abgegeben werden und werden zentral verteilt. Weitere Sammelstellen sind: Kindergarten Oepfershausen
Herzlichen Dank an alle Unterstützer und freiwilligen Näherinnen und Näher.